50 Jahre BMW M. Our stories.

50 Jahre BMW M. Our stories.

MOTORSPORT

Unsere DNA – damals wie heute.

> Start here
AUTOMOBILE

Ikonische BMW M aus fünf Jahrzehnten.

> Start here
WE ARE M

Die Menschen hinter dem stärksten Buchstaben.

> Start here

THE M STORY – MOTORSPORT.

MOTORSPORT IST UNSERE DNA. RENNERFOLGE UND REKORDE BELEGEN DAS. AUF DER NORDSCHLEIFE UND AUF DER GANZEN WELT. ERFAHREN SIE ES SELBST: UNSERE MOTORSPORTGESCHICHTE.

///

1973

BMW 3.0 CSL
FROM ZERO
TO HERO

Er ist der Ursprung der heutigen BMW M GmbH und ein Meilenstein in der Geschichte des Motorsports. Es wäre einfacher aufzuzählen, wo auf der Welt der BMW 3.0 CSL keine Erfolge eingefahren hat.
Schon in seiner ersten Saison gewann der 3.0 CSL mehrere Meisterschaften – darunter auch den Europameistertitel. Für die gerade einmal ein Jahr junge BMW Motorsport GmbH ein gigantischer Erfolg.
Von 1974 bis 1979 gewann der BMW 3.0 CSL noch fünf weitere Male die Europäische Tourenwagen-Meisterschaft. Er wurde Klassensieger beim legendären Rennen in Le Mans und holte einen Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen von Daytona.
Kennt heute jedes Kind: Die BMW M Farben trug der 3.0 CSL als erstes BMW M Automobil.
Noch heute beeindruckend, vor 49 Jahren fast schon Fabelwerte: bis zu 440 PS leistete der 3.0 CSL, in 4,0 Sekunden beschleunigte er auf 100 km/h und seine Höchstgeschwindigkeit lag bei 275 km/h.
Der Titel als „erster echter M“ ist dem BMW 3.0 CSL vorbehalten. Das und seine Motorsporterfolge machen den BMW 3.0 CSL zu einer Legende bis in die Gegenwart.
///

1979

BMW M1 PROCAR
DIE FORMEL-1-ATTRAKTION

Heute undenkbar, aber in den Siebzigern fuhren die schnellsten Formel-1-Piloten am Rennwochenende noch eine zweite Meisterschaft aus: die BMW M1 Procar-Serie. Ein Grund: Der Hauptpreis für den besten Piloten war ein BMW M1 für die Straße.
Von Jacques Laffite über Didier Pironi, Alan Jones, Nelson Piquet, Carlos Reutemann …
… bis Niki Lauda – jeder dieser herausragenden Formel-1-Piloten wollte einen BMW M1. Gewonnen haben ihn aber nur zwei Fahrer: Niki Lauda und Nelson Piquet.
///

1983

BMW BRABHAM BT 52
WELTMEISTER IN 630 TAGEN

Nelson Piquet gewann mit dem Brabham BT 52 den ersten Lauf der Formel 1 in São Paulo und legte den Grundstein für den bis dahin größten Erfolg in der Geschichte der BMW Motorsport GmbH.
Technischer Vater des Erfolges: „Motorenpapst“ Paul Rosche (li.) entwickelte das Weltmeistertriebwerk. Nelson Piquet steuerte es mit feinem Gasfuß zum Titel.
Seinen Heim-Grand-Prix gewann der Brasilianer, aber ausgerechnet beim prestigeträchtigen fünften Lauf der Formel-1-Weltmeisterschaft in Monaco verlor Nelson Piquet gegen den amtierenden Weltmeister Keke Rosberg.
Rückblickend kein Problem, denn am Ende musste Rosberg den Weltmeistertitel an Piquet, Brabham und BMW Motorsport abgeben.
Beim Finale in Kyalami reichte Piquet der dritte Platz für den Gesamtsieg. Nach nur 630 Tagen Formel-1-Engagement der BMW Motorsport GmbH war er Weltmeister – und der BMW Turbomotor das Triebwerk, das es künftig zu schlagen galt.
///

1987

BMW M3 E30
DER MEISTERMACHER

1987 feierte der BMW M3 Tourenwagen seinen Einstieg in den Motorsport. Was folgte, ist in der Rennsporthistorie beispiellos: Mit mehr als 1.400 Rennsiegen und …
… zahlreichen Meisterschaftstiteln in nahezu jeder Serie bis hin zum Weltmeistertitel ist der BMW M3 E30 bis heute der erfolgreichste Tourenwagen der Welt.
So geht Legendenbildung: Eric van de Poele gelang als Fahrer im BMW Junior Team in seiner ersten DTM Saison eine Sensation. Er wurde im gemeinsamen Premierenjahr mit dem BMW M3 Champion – und das ohne Rennsieg.
Anders sieht es in der Tourenwagen-EM aus, sechs der sieben Rennen gewann der BMW M3 und wurde souveräner Europameister.
Den krönenden Abschluss aller Rennserien setzte Roberto Ravaglia. Auch er startete in der Premierensaison auf dem neuen BMW M3. Was folgte, ist der Karrierehöhepunkt des Italieners: die Tourenwagen-Weltmeisterschaft.
Die Motorsporthistorie des BMW M3 E30 ist unübertroffen und unter Motorsportlern ist das M Automobil legendär, bis heute nennen sie ihn: „Der Meistermacher“
///

1999

BMW V12 LMR
DER LE-MANS-SIEGER

Eine ehrgeizige Aufgabe, die sich BMW für das letzte 24-Stunden-Rennen des Jahrtausends in Le Mans vorgenommen hatte. Der BMW V12 LMR musste sich in einem Starterfeld behaupten, das zu den stärksten der Geschichte zählte.
Doch nach 365 Runden hatten Joachim Winkelhock, Pierluigi Martini und Yannick Dalmas mit dem Werksauto BMW V12 LMR die Fahrzeugnase vorn.
Erfolgsgeheimnis: Das Triebwerk war haltbarer und robuster als das der Konkurrenz, denn der Motor mit sechs Litern Hubraum war von Beginn an für die doppelte Distanz eines 24-Stunden-Rennens ausgelegt.
Robust, stark und leicht: Der vollständig neu entwickelte Prototyp BMW V12 LMR war mit seinem kraftvollen V12-Motor und einem Leergewicht von lediglich 915 kg 1999 das Maß der Dinge.
2021 kündigte BMW M die Rückkehr in den internationalen Prototypen-Rennsport an. Das neue LMDh-Fahrzeug wird für den Einsatz in der nordamerikanischen IMSA-Serie entwickelt.
BMW M Motorsport tritt 2023 bei den bedeutenden Klassikern in Daytona, Sebring oder Road Atlanta an. Das Ziel nach 25 Jahren Protypenpause ist klar definiert und typisch M: um den Gesamtsieg kämpfen!
///

2010

BMW M3 GT2
DER AUSDAUERSPORTLER

Seit 1970 schreibt das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring seine eigene Geschichte und festigt seinen Ruf als schwierigstes Langstreckenrennen der Welt. Unberechenbare Bedingungen, die spektakuläre Streckenführung …
… und lange 1.440 Minuten machen das Rennen in der Eifel zum absoluten Highlight im GT-Kalender. Ein Automobil, das hier gewinnt, ist ein wahrer Held des Motorsports. Ein Alleskönner: schnell, robust und leistungsstark.
2010 war es mal wieder ein BMW M, der nach 154 Nordschleifen-Runden den Gesamtsieg einfuhr.
Jörg Müller, Augusto Farfus, Uwe Alzen und Pedro Lamy trotzten allen Favoriten …
… und trugen ihren Teil zur Legendenbildung des BMW M3 GT2 bei.
///

2012

BMW M3 DTM
DAS COMEBACK

Von 1984 bis 1992 haben BMW Teams, Fahrer und Fahrzeuge die DTM geprägt. 20 Jahre vergingen bis zum werksseitigen Wiedereinstieg mit dem BMW M3 DTM in die beste Tourenwagen-Rennserie der Welt.
Und wie! Schon im zweiten Rennen stand Bruno Spengler nach dem Sieg in seinem schwarzen BMW Bank M3 DTM auf dem Lausitzring ganz oben auf dem Podium. Und konnte es selbst nicht fassen.
Und es kam noch besser: Nach insgesamt vier Saisonsiegen und einem dramatischen Finale gegen …
… Gary Paffett in Hockenheim krönte sich Spengler im Comeback-Jahr von BMW Motorsport in der DTM zum Champion.
Gleichzeitig räumten BMW und das BMW Team Schnitzer den Hersteller- und den Teamtitel ab.
Goldener Moment: Nach Volker Strycek (1984), Eric van de Poele (1987) und Roberto Ravaglia (1989) reckte Bruno Spengler den DTM-Pokal des besten Fahrers in den Hockenheimer Himmel.
///

2020

M6 GT3
KING OF THE RING

Die Nordschleife wird geliebt und gehasst, vor allem aber gefürchtet. Eine Marke, die sich hier bewährt oder siegt, gehört zum Besten, was der Motorsport zu bieten hat.
Seit einem halben Jahrhundert stellt sich BMW M der größtmöglichen Herausforderung: dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Mit Erfolg. Kein anderer Hersteller feierte so viele Gesamtsiege wie die Bayern.
Bei der 48. Auflage des 24-Stunden-Klassikers auf dem Nürburgring holte BMW den 20. Gesamtsieg. Als Nick Catsburg am Sonntagnachmittag um kurz nach 15.30 Uhr im BMW M6 GT3 die Ziellinie überquerte, …
… kannte der Jubel keine Grenzen.
Gemeinsam mit ROWE Racing und seinen Teamkollegen Alexander Sims und Nick Yelloly hatte Catsburg den Nordschleifen-Krimi gewonnen. Der zweite von ROWE Racing eingesetzte BMW M6 GT3 holte sich den dritten Gesamtrang.
Ready to race: 2022 gehen BMW M und private Teams mit dem Nachfolger des BMW M6 GT3, dem M4 GT3, auch auf der härtesten Rennstrecke der Welt, dem Nürburgring, an den Start. Das Ziel ist definiert – es steht schon auf der Tür.
///

THE M STORY – OUR CARS.

MOTORSPORT IST UNSERE DNA, DER NÜRBURGRING UNSER TESTREVIER. RENNERFOLGE, REKORDE UND M AUTOMOBILE BELEGEN DAS. ERFAHREN SIE ES SELBST. WO? AUF DER NORDSCHLEIFE – WO SONST…

///

1973

BMW 3.0 CSL
DER VORREITER

Leichtbau, Motorsport und Kunst: Das erste M Automobil wurde sofort zur Ikone. Der BMW 3.0 CSL hatte noch kein M am Heck, war aber die erste Entwicklung der noch jungen BMW Motorsport GmbH.
Der BMW 3.0 CSL ab Baujahr 1973 leistet 206 PS und war die stärkste Straßenversion. Fun Fact: Der große Heckspoiler ist demontierbar. Grund: In Deutschland gab es dafür keine Zulassung.
Das Streben nach maximaler Performance erreichte die BMW Motorsport GmbH durch mehr Hubraum, Leistung, extremen Leichtbau und ein auffälliges Aerodynamikpaket. Den Spitznamen „Batmobil“ gab es von BMW Enthusiasten gratis dazu.
Kaum zu schlagen: 1973 gewannen Hans-Joachim Stuck und Chris Amon das 6-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring uneinholbar. Und Niki Lauda stellte beim gleichen Rennen einen neuen Rundenrekord von acht Minuten und 21,3 Sekunden auf.
Aber das war erst der Anfang: Bis 1979 kam am BMW 3.0 CSL bei sechs Europameisterschaften niemand vorbei…
… Selbst die Kunstszene nicht. Der CSL setzte viele Meilensteine. 1975 erschuf der Bildhauer Alexander Calder mit dem BMW 3.0 Coupé ein künstlerisches Denkmal und legte damit den Grundstein für die BMW Art Car Collection.
///

1978

BMW M1
VOM PROCAR ZUR IKONE

Ob Art Car, Rennwagen im Rahmenprogramm der Formel 1 oder das damals schnellste deutsche Serienautomobil – der BMW M1 war 1978 die Sensation. Und die erste vollständige Eigenentwicklung der BMW M GmbH.
Italienische Linienführung und bayerische Motorenbaukunst: Der BMW M1 ist bis heute einzigartig. Das zeitlose Design stammt aus der Feder von Giorgio Giugiaro, der mit dem M1 auch die Grundlage für ein herausragendes Kunstwerk legte …
… kein geringerer als Pop-Art-Legende Andy Warhol verpasste dem M1 1979 ein rasant-buntes Design und schwärmte: „Ich liebe das Auto. Es ist besser gelungen als das Kunstwerk.“
Pure Dynamik hinter drei Speichen: Das Leergewicht des BMW M1 liegt bei nur 1.300 kg, was in Verbindung mit der idealen Gewichtsverteilung durch das Mittelmotorkonzept zu herausragenden Handling-Eigenschaften führte.
Jeder BMW M1 ist in Handarbeit gefertigt und ein seltenes Stück Sportwagengeschichte. Nur rund 400 BMW M1 für die Straße produzierte die M GmbH. Technisch war er Vorreiter, stilistisch ein Meilenstein…
…und als Procar legendär.
///

1986

BMW M3 E30
DER MEISTERMACHER

Freude am Fahren in Reinkultur: Der erste BMW M3 ist eines der eindrucksvollsten und dynamischsten Modelle der Automobilgeschichte und gleichzeitig der erfolgreichste Tourenwagen aller Zeiten.
Im Rennsport dominierend und auf der Straße Vorreiter einer neuen Klasse besonders sportlicher und alltagstauglicher Serienfahrzeuge. Der Innenraum deutet die Herkunft an: Wie im Motorsport üblich ist der erste Gang links unten.
Das Herzstück des BMW M3 ist der hochdrehende Vierzylindermotor. Um seine führende Position im Motorsport und auf der Straße zu gewährleisten, wurde der M3 konsequent weiterentwickelt. So stieg die Leistung auf bis zu 238 PS.
Oben offen, unten Rennsporttechnik: Mit dem Markstart des M3 Cabrio im Jahr 1988 betrat die M GmbH Neuland. Erstmals in ihrer Geschichte vereinte die BMW M GmbH das Erlebnis des Offenfahrens mit der Performance eines M Automobils.
///

1987

BMW M5 E28
HOCHLEISTUNGSLIMOUSINE

Die Premiere des ersten BMW M5 im Jahr 1987 legte den Grundstein für eine automobile Legende und bewies die Leidenschaft der gerade mal 15 Jahre jungen BMW M GmbH. So entstand der M5 der Baureihe E28 komplett in Handarbeit.
Understatement: Auf große Spoiler wurde verzichtet, auf Leistung aber nicht: Der 3,5-Liter-Reihen-Sechszylindermotor entwickelt 210 kW (286 PS) und wurde ursprünglich für den legendären BMW M1 entwickelt.
Heute eher selten: eine High-Performance-Limousine mit Handschaltung. Damals der Inbegriff von Dynamik und Sportlichkeit. Genau wie die heute selbstverständlichen Insignien des Motorsports: Sportsitze und Dreispeichenlenkrad.
Ein kurzes Vergnügen: In beachtlichen 6,5 Sekunden spurtet der M5 von null auf 100 km/h. Noch beeindruckender war aber seine Dynamik und Beherrschbarkeit jenseits von Geraden. Eigenschaften, die bis heute diese Baureihe auszeichnen.
///

1997

BMW M COUPÉ
EINER WIE KEINER

Starke Identität, unverwechselbares Design und ikonischer Motor: Bei seiner Vorstellung polarisierte der geschlossene Z3 M zunächst. Heute ist das Coupé gerade wegen des progressiven und eigenständigen Exterieurs ein Klassiker.
Über jeden Zweifel erhaben: Der von den Motorsportspezialisten der M GmbH entwickelte Reihen-Sechszylindermotor mit 3,2 Litern Hubraum leistet 321 PS bei 7.400 U/min und damit erstmals mehr als 100 PS pro Liter Brennraum.
Die Gestaltung der prägnanten Heckpartie hatte einen Vorteil: Die nach oben öffnende Heckklappe bot Zugang zum geräumigen Gepäckabteil hinter den Sportsitzen. 410 Liter Volumen versprachen eine mehr als solide Reisetauglichkeit.
Die lange Motorhaube, das kompakte Heck und die breiten Radhäuser waren 1997 untypisch. Typisch M war dagegen die Performance. Bei den ersten Tests der Presse war klar: Wenn es etwas gab, wofür das Z3 M Coupé stand, war es Fahrspaß…
… So fuhr das Coupé beim Slalom und dem ISO-Wedeltest Bestergebnisse ein – und das gegen Konkurrenz aus Zuffenhausen und Maranello. Das M Coupé sprintete „hoffnungslos davon“, wie die Zeitschrift „Auto, Motor und Sport“ schrieb.
///

2009

BMW X5 M UND X6 M
PREMIERE: X TRIFFT M

Die Premiere des BMW X5 M und des X6 M brachte viel Neues, wie den ersten Allradantrieb und den ersten Turbomotor der M GmbH. Zusammen mit dem perfekt abgestimmten Fahrwerk wurden beide M Modelle zu den fahraktivsten ihrer Klasse.
So verwundert das Testfazit des Automagazins „Top Gear“ nicht: Der X6 M fährt auf dem Nürburgring dieselbe Zeit wie der M3 E46 – das ist absurd. Eine Gerade ist keine Herausforderung. Schnell um die Nordschleife zu kommen, schon.“
Der V8-Motor mit M TwinPower Turbo Technologie, zylinderbankübergreifendem Abgaskrümmer und Benzindirekteinspritzung treiben die Leistung auf 555 PS. Das gewaltige Drehmoment von 680 Nm beeindruckte auch gestandene Testfahrer.
Im Einklang: Performance und SAV. Der BMW xDrive war perfekt auf die Leistung abgestimmt. Die M spezifische Fahrwerkskonstruktion und die neue Lenkung hoben die M Modelle auf ein neues Level. Passt, würde man in Bayern sagen.
///

2011

BMW 1ER M COUPE
PURE DRIVING

Es gibt nur wenige Automobile, denen kurz nach Marktstart Klassikerpotenzial nachgesagt wird. Erst recht, wenn es sich dabei um ein Modell der Kompaktklasse handelt. Beim BMW 1er M Coupé von 2011 war das allerdings der Fall …
… In einem Jahr Bauzeit und mit nur 6.331 ausgelieferten Exemplaren wurde das M Coupé zur Benchmark für maximales Fahrvergnügen und mit manuellem Schaltgetriebe und Heckantrieb „zum Highlight für Puristen.“
Sein High-Performance-Antrieb ist ein 3.0 Liter Reihen-Sechszylindermotor mit 340 PS. Bereits bei 1.500 Umdrehungen liegt ein Drehmoment von 450 Nm an. Das Maximum von 500 Nm erreicht der Motor durch die Overboost-Funktion.
Fahrspaß und Leistung: Das BMW 1er M Coupé sprintet in nur 4,9 Sekunden von null auf 100 km/h, nach weiteren 8,8 Sekunden steht Tempo 200 an. Das Sprichwort „Klein, aber oho!“ wird auf eindrucksvolle Art und Weise unterstrichen.
///

2021

BMW i4 M50
NEUE ZEITEN

Der BMW i4 M50 ist das erste vollelektrische Automobil der BMW M GmbH und Vorreiter einer neuen Performance-Generation. Er überträgt die M typische Kombination aus Agilität, Dynamik und Präzision in die Welt der Elektromobilität.
Gefühlt eine neue Zeit: Unterbrechungsfrei beschleunigt der i4 M50 auf 100 km/h in nur 3,9 Sekunden. Ein besonders intensives und neues M Erlebnis, auch durch den emotionalen Antriebssound BMW M IconicSounds Electric.
Effiziente Performance: Der BMW i4 M50 leistet mit seinen zwei BMW M eDrive Motoren im Sport-Boost-Modus 544 PS. Die alltagstaugliche Reichweite von bis zu 510 Kilometern (WLTP) holt das Gran Coupé aus der Zukunft ins Jetzt.
Hier sitzt die Zukunft: Im Innenraum prägen das zum Fahrer geneigte BMW Curved Display und die schlanke Instrumententafel das hochmoderne Ambiente. Hightech-Materialien und das progressive Design kennzeichnen das innovative Interieur.
Pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum startet die M GmbH mit dem BMW i4 M50 in ein neues Kapitel der erfolgreichen Unternehmensgeschichte. Weitere elektrisierende Automobile folgen. Stay tuned ...
///

THE M STORY – M PEOPLE.

MOTORSPORT IST UNSERE DNA. UNSER KAPITAL SIND DIE MENSCHEN HINTER DEM STÄRKSTEN BUCHSTABEN DER WELT. EIN BLICK AUF 50 FASZINIERENDE JAHRE UND IHRE PERSÖNLICHKEITEN…

///

1972

LUTZ UND NEERPASCH
DIE GRÜNDUNGSVÄTER

„Eine Firma ist wie ein Mensch. Treibt sie Sport, so ist sie durchtrainiert und leistungsfähiger“, sagte Robert A. Lutz, 1972 Vorstandsmitglied der BMW AG. Es war der Taufspruch für die BMW Motorsport GmbH.
Der ehemalige Düsenjägerpilot schätzte schnelle Automobile, Motorräder und den Motorsport. Man kann also sagen, dass Robert A. Lutz aus purer Leidenschaft die BMW M GmbH ins Leben rief.
Ziel des begeisterten Motorradfahrers Lutz war es, die Motosportaktivitäten der BMW AG in einer neuen Tochterfirma zu konzentrieren und die Performance auf den Rennstrecken der Welt zu maximieren.
Am 1. Mai 1972 nahm deshalb die BMW Motorsport GmbH die Fäden in die Hand. Chef der anfangs 35 Mann starken Spezialistentruppe wurde Jochen Neerpasch (2. v. li.), ehemals Werksfahrer bei Porsche und Rennleiter bei Ford.
Jochen Neerpasch und Motorenentwickler Paul Rosche (re.) passen perfekt zusammen, denn Neerpasch verstand sein neues Wirkungsfeld in München nicht bloß als Rennabteilung, sondern vor allem als Ideenschmiede.
Diese Haltung ist wohl einer der Gründe, warum die BMW Motorsport GmbH legendäre Siege einfährt – neben der Innovationskraft des Teams. So gewann die erste Eigenentwicklung, der BMW 3.0 CSL, auf Anhieb Meisterschaften.
Zu Neerpaschs Erfolgen zählen nicht nur zahlreiche Titel, auch abseits der Rennstrecke ging er neue Wege. So gründete er das legendäre BMW Junior Team, indem erstmals junge Fahrer eine professionelle Motorsportausbildung erhielten.
50 Jahre BMW Motorsport Leidenschaft: Bis heute ist Jochen Neerpasch für BMW M aktiv.
///

1973

STUCK, LAUDA, TODT
GROSSE NAMEN, GROSSE ERFOLGE

Bereits ein Jahr nach Gründung sah die Rennsportwelt immer öfter Rot oder Blau – vor allem auf der Karosserie des CSL-Coupés, ...
… das mit Chris Amon (li.) und Hans-Joachim Stuck (re.) beim 6-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring nach 42 Runden uneinholbar zuerst über die Ziellinie jagte.
Der spätere Formel-1-Weltmeister Niki Lauda stellte beim selben Rennen mit dem zweiten, von Alpina eingesetzten, 3.0 CSL einen neuen Rundenrekord von acht Minuten und 21,3 Sekunden auf.
Die Werkseinsätze mit dem BMW 3.0 CSL wurden zu Triumphfahrten der gerade mal ein Jahr alten BMW Motorsport GmbH.
Der Niederländer Toine Hezemans (3. v. li.) wurde mit dem 3.0 CSL direkt Europameister bei den Tourenwagen. Für den CSL war es der erste von sechs EM-Titeln.
Zum ersten Mal wurde vom Automobilverband FIA eine Rallye-Weltmeisterschaft ausgeschrieben – und BMW ist mit am Start. Der 235 PS starke BMW 2002 gewann auf neuem Terrain einen WM-Lauf. Am Steuer: der Duisburger Achim Warmbold.
Co-Pilot 1973 im BMW 2002 ist ein brillanter Navigator: der Franzose Jean Todt.
Später ist die Quertreiberei für Todt vorbei. Statt Roadbook studierte er dann Reglements und Verträge –Todt wurde Ferrari-Teamchef und FIA-Boss.
///

1977

RAUNO AALTONEN
SCHNELL, ABER SICHER

1977 war die Geburtsstunde des BMW Fahrsicherheitstrainings. Was das mit Motorsport zu tun hat? Eine ganze Menge …
… denn Rallyefahrer gelten als die besten unter den Rennfahrern. BMW verpflichtete mit dem Finnen Rauno Aaltonen einen Chefinstruktor, der als akribischer Techniker galt, …
… Europameister war und die legendäre Rallye Monte Carlo gewonnen hat. Wenn Aaltonen BMW-Fahrern das Fahren im Grenzbereich nicht erklären konnte, wer dann?
1977 war auch der Beginn einer wunderbaren Idee, die noch heute aktuell ist und so viele Fahrertalente hervorbrachte wie bei kaum einem anderem Hersteller: das BMW Junior Team.
Legendär ist die Erstbesetzung, die Nachwuchsförderer Jochen Neerpasch an den Start schickt: Manfred Winkelhock, Eddie Cheever und Marc Surer (v. li.).
Das Trio machte reichlich Furore. Gleich das erste Rennen in der Deutschen Rennsport-Meisterschaft gewann Surer, Winkelhock wird Dritter. Von nun an mischten die Junioren alles auf, und für die Fahrer ist es ein Sprungbrett.
///

1980

PAUL ROSCHE
DAS VERSPRECHEN

Den Einstieg in den Formelsport gab BMW am 24. April 1980 bekannt. Zwei Jahre später war es dann soweit: Den ersten Formel-1-Sieg fuhr der BMW befeuerte Brabham BT 50 Turbo mit Nelson Piquet am Steuer im Juni 1982 in Montreal ein.
Entscheidend für diesen Sieg und alle weiteren war der neue technische Geschäftsführer Paul Rosche (re.), der schon seit 1969 für BMW Rennmotoren entwickelte und sich nicht weniger als den Formel-1-Titel zum Ziel gesetzt hatte.
Der Mann mit dem Spitznamen „Nocken-Paule“ sollte sein Versprechen später noch einlösen. Den Grundstein für die Formel-1-Erfolge legte er bereits 1980 mit Beginn der Entwicklung des ersten F1-Triebwerks der BMW Motorsport GmbH.
Der BMW Turbomotor hörte auf die Bezeichnung M12/13, war Vierzylinder-Serienblock mit 1,5 Litern Hubraum. Mit Spezialkraftstoff und Abgasturbolader leistete er zunächst 630 PS.
Später holte die Truppe um Paul Rosche nicht gemessene, aber errechnete 1.400 PS aus dem Triebwerk heraus. Rosche salopp: „Genau weiß man das nicht, die Messskala des Prüfstands hört bei 1.280 PS auf.“
1983 löste er sein Versprechen ein und Nocken-Paule, BMW Motorsport GmbH und Fahrer Nelson Piquet waren am Ziel: Weltmeister in der Königsklasse!
///

1983

NELSON PIQUET
CHAMPION IN 630 TAGEN

Nelson Piquet wurde 1983 Champion in der Königsklasse. Und holte damit den ersten F1-Titel in Rekordzeit für BMW Motorsport. Nach nur 630 Tagen F1-Engagement siegte der Brasilianer und schrieb Geschichte.
Er führte nach dem ersten WM-Lauf und gewann am Ende auch die Formel-1-Weltmeisterschaft – für sich, für Brasilien, für das Team Brabham und natürlich auch für den Motorenpartner BMW. Doch der Titelkampf war ein Thriller …
… Vom ersten Sieg dauerte es zwölf Rennen, bis Piquet erneut gewann. Fortan fuhr er konstant und sammelte Punkte. Und in Monza und Brands Hatch überquerten Nelson Piquet und sein Brabham BMW Turbo BT52 als Erste die Ziellinie.
Beim Finale in Kyalami reichte ihm dann der dritte Platz für den Gesamtsieg. Mit dem Ende der Turbo-Ära in der Formel 1 endete auch das erste BMW Engagement in der Königsklasse.
///

2000

RALF, NICO & SEBASTIAN
F1-COMEBACK MACHT SCHULE

Zur Jahrtausendwende dann ein starkes Comeback: BMW trat als Motorenlieferant des BMW Williams F1 Teams erstmals wieder in der Formel 1 an. Und ein deutscher Fahrer sorgte in der noch jungen Saison für eine Sensation.
Ralf Schumacher kam beim ersten Grand Prix der deutsch-englischen Mannschaft als Dritter ins Ziel und sorgte damit für den erfolgreichsten Formel-1-Einstieg eines Motorenherstellers seit 1967.
Die Motorsportchefs in München hießen Dr. Mario Theissen und Gerhard Berger. Am Saisonende war Schumacher Fünfter, das Team landete auf einem für die erste Saison hervorragenden dritten Rang in der Konstrukteurswertung.
Hat bei BMW M Tradition: die Nachwuchsförderung. Neben der Formel 1 um die Fahrer Juan Pablo Montoya und Schumacher engagierten sich die Münchner für neue Talente. Mit einer extra dafür geschaffenen Nachwuchsklasse: der Formel BMW.
Die Einsteiger fahren nicht nur Rennen in einem eigens gebauten Formel-Rennwagen sie werden auch in allem geschult, was ein moderner Pilot können muss.
Erster Champion der Formel BMW wurde Nico Rosberg, der spätere Formel-1-Weltmeister.
Auch Sebastian Vettel (Mi.), Nico Hülkenberg und Adrian Sutil erhielten hier das Rüstzeug für ihre späteren Karrieren.
///

2014

MARCO WITTMANN
VOM ROOKIE ZUM CHAMP

Vom „Rookie des Jahres“ 2013 zum DTM-Fahrertitel 2014. Geschichten wie diese schreibt nur der Sport: BMW Werksfahrer Marco Wittmann krönte sich in seiner erst zweiten Saison in der DTM zum Champion.
Und ein weiteres junges Talent katapultierte Wittmann in die Geschichtsbücher der DTM und der M GmbH: Der neue BMW M4 DTM. Damit setzte Wittmann eine besondere Tradition des Hauses fort: Wann immer BMW mit einem neuen Modell...
… in der DTM angetreten ist, ging am Ende der Fahrertitel an BMW. Nach Stryceks Erfolg 1984 mit dem BMW 635 CSi war dies 1987 bei van de Poele und dem BMW M3 genauso der Fall wie 2012 beim Triumph von Spengler mit dem BMW M3 DTM.
Souverän zum Titel: Beim Auftakt in Hockenheim feierte Wittmann im Ice-Watch BMW M4 DTM den ersten Sieg. Ab dem dritten Lauf stand er ununterbrochen an der Spitze der Fahrerwertung. Auf dem Lausitzring entschied er den Titelkampf vorzeitig für sich.
Mit 69 Punkten Vorsprung auf Christian Vietoris (Mercedes) lag er vor den beiden abschließenden Läufen in Zandvoort und auf dem Hockenheimring uneinholbar an der Spitze des Gesamtklassements.
Im Alter von 24 Jahren und 294 Tagen war Wittmann der bis dahin jüngste DTM-Champion in Diensten von BMW.
Marco Wittmann sagte damals zum Titel: „Heute bin ich der neue Champion. Davon konnte ich vor der Saison nur träumen. Aber manchmal wird ein Traum wahr. Ich habe mir meinen zusammen mit BMW Motorsport erfüllt.“
///

2021

FRANCISCUS VAN MEEL
DIE ZUKUNFT

Rückkehr aus gutem Grund: Franciscus „Frank“ van Meel ist der neue Mann am Steuer der Marke mit dem stärksten Buchstaben der Welt.
Bereits von 2015 bis 2018 hatte er das Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft geführt. Jetzt ist der sechsfache Vater mit klarer Linie, Visionen und aus Leidenschaft zurück.
„Die Zukunft wird elektrisch, das ist klar. Wichtig ist die Frage: Wenn ein M immer wie ein M fährt, wie bekomme ich das M Gefühl eines klassischen Fahrzeugs in ein Elektrofahrzeug? Das wollen wir erreichen“, sagt Frank van Meel.
Die Zukunft fest im Blick: Zum 50. Geburtstag von BMW M wünscht sich der Geschäftsführer: „Viele unvergessliche Feiern mit unseren Fans, denn M ist nur dank dieser außergewöhnlichen Community so groß geworden.“
///